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von Monika Gause
Der Nachteil von Angleichungen im Vergleich zu Freihandverläufen ist, dass leichte Änderungen der Außenform einen Rattenschwanz an Änderungen der Angleichungen nachsich ziehen. Hier sind Freihandverläufe etwas toleranter.
Was hier an einem runden Objekt demonstriert wird, können Sie genauso mit Rechtecken, abgerundeten Rechtecken oder noch komplexeren Formen nachbauen.
Unser Beispielobjekt
Alle benötigten Grundformen werden aus derselben Form generiert (in diesem Beispiel ein Kreis, Sie können natürlich auch komplexere Formen verwenden). Wenden Sie Objekt → Pfad → Pfad verschieben an, um die nach innen versetzten Linien zu generieren. Markieren Sie darin mit einer Hilfslinie die Ausbreitung des Lichts. In diesem Fall benötigen Sie nur das Licht – für die Konstruktion des Schattens werden die Formen nach dem Schneiden dupliziert.
Der rote Kreis mit den nach innen verschobenen Formen, aus denen die Angleichungen erstellt werden
Die schwarzen Kreise müssen an der Hilfslinie zerschnitten werden. Aktivieren Sie die Objekte und klicken mit dem Schere-Werkzeug jeweils an die Schnittpunkte eines Kreises mit der Hilfslinie. Anschließend löschen Sie die Hilfslinie und die größeren Teile der Kreise.
Diese Teile der Kreise werden benötigt.
Mit dem Zeichenstift-Werkzeug konstruieren Sie die gebogenen Abschlüsse jeweils an die Kreissegmente wie abgebildet.
Setzen Sie mit dem Zeichenstift-Werkzeug an die Kreissegmente an.
Anschließend gehen Sie in die Pfadansicht, aktivieren die drei Linien und wählen das Drehen-Werkzeug .
Drücken Sie Alt und klicken Sie auf den Kreismittelpunkt (aktivieren Sie Ansicht → Intelligente Hilfslinien, dann geht es einfacher). Im Drehen-Dialog geben Sie »180°« ein und klicken auf Kopieren.
Es wird ein zweiter Satz dieser Pfade an der gegenüberliegenden Seite benötigt.
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